Kontroverse Podiumsdiskussion zur Energiewende am Helmholtz-Gymnasium

Die SMV des Helmholtz-Gymnasium hat am Montag Abend zusammen mit dem Ring politischer Jugend Karlsruhe e. V. eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der Jungen Union, Jusos, Jungen Liberalen und Grünen Jugend veranstaltet. Das Thema war die Energiewende und ihre Ausgestaltung.

Auf dem Podium saßen Zoe Mayer (Grüne Jugend), Christoph Frohneberg (Jusos), Robert Gänger (Junge Liberale) und Daniel Gerjets (Junge Union).Sie führten in einer zweistündigen Diskussionsrunde teils hitzige Debatten über die Kürzung der Solarförderung, Subventionen der erneuerbaren Energien allgemein und die notwendigen politischen Maßnahmen zur Sicherstellung einer erfolgreichen Energiewende.

Zoe Mayer (Grünen Jugend) zieht dazu folgenes Fazit: „Die Regierung muss beim Ausbau der Erneuerbaren Energien konsequenter durchgreifen – denn der Markt wird die Umsetzung der Energiewende nicht selbst regulieren. Die Energiewende muss aber auch von der Bevölkerung, von uns, getragen werden. Bildung ist auch hier der Schlüssel.“

Christoph Frohneberg (Jusos) ergänzt: „Die Vision der Energiewende umzusetzen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Politik in den kommenden Jahrzehnten. Für die SPD kann die Energiewende aber nur dann erfolgreich sein, wenn Energie dabei für alle Menschen bezahlbar bleibt.“

„Wir sind bei der Energiewende auf einem guten Weg. Die CDU wird auch weiterhin intelligente Energiepolitik machen, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit sicherstellt. Insbesondere der Netzausbau und die Schaffung von Speichermöglichkeiten müssen dabei forciert werden“, so Daniel Gerjets (Jungen Union).

„Wirtschaft, Wissenschaft und Innovation sind der Motor um das Zeitalter der erneuerbaren Energien erreichen zu können. Die Bundesregierung setzt hier mit einem durchdachten Netzausbaubeschleunigungsgesetz, einem umfassenden Gebäudesanierungsprogramm und einem auf den Zeitgeist angepassten ErneuerbarenEnergienGesetz (kurz: EEG) die richtigen Anreize. Wir vertrauen auf technologischen Fortschritt durch deutsche Ingenieurskunst an Universitäten, Hochschulen und vor allem im Mittelstand“, so Robert Gänger (Junge Liberale).

„Besonders gefreut haben wir uns dabei über das rege Interesse der Schülerinnen und Schüler und die spannende und kontroverse Diskussion, die die unterschiedlichen Meinungen der Parteien gut widergespiegelt haben“, so resümiert Julius Hacker, Vorsitzender des Rings politischer Jugend Karlsruhe.

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